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2 Jahre nach der Therapie - Erfahrungen ĂĽber weitere Wege

Erfahrungsberichte von Personen, die vor Atlantomed unter Kopfschmerzen oder Migräne litten
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âś… Wie alt sind Sie?

âś… Was waren Ihre Symptome?

âś… Wie lange litten Sie schon daran?

âś… Welche Wege haben Sie versucht, um es zu behandeln? Hat es funktioniert? Wie lange?

âś… Was geschah mit Ihnen nach der Atlaskorrektur? Wie haben Sie reagiert?


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RĂĽganer
Beiträge: 2
Registriert: 12/09/2015, 20:10

2 Jahre nach der Therapie - Erfahrungen ĂĽber weitere Wege

Ich bin 45 Jahre alt und habe mir im Dezember 2015 meinen Atlas richten lassen.

Kopfschmerzen hatte ich schon immer, mal mehr und mal weniger. Nach einer Weisheitszahnentfernung begannen 4 Wochen später massivste Kopfschmerzen. Anfangs waren sie halbseitig, betrafen auch Ohr, Gesicht und Auge. Später war der ganze Nacken und Kopf betroffen, so dass meine Konzentration, meine körperliche aber auch geistige Verfassung nicht die Beste war. Alle Versuche die Ursache für das Übel zu finden schlugen fehl. Ich trug eine Aufbisschiene gegen Zähneknirschen, Akkupunktur gegen Kopfschmerzen brachte nicht viel, Physiotherapie verbesserte die Situation für eine gewisse Zeit.

Ich begann im Netz zu lesen und bin auf diese Seite gestossen. Ich habe bestimmt 3 Monate nur gelesen, Erfahrungsberichte per Video angschaut, im Forum gelesen. Ich kannte leider niemanden, der diese Therapie versucht hat. Die Lösung kann doch nicht so einfach sein. Zwei Jahre nach meiner Therapie sage ich allen, die hier lesen und auf der Suche nach einer Lösung sind, es ist so einfach. Meine Therapeutin hat mir gesagt, wenn eine Vielzahl von Patienten zu ihr kommen, haben alle die unterschiedlichsten Beschwerden, aber bei allen kann die Ursache die Fehlstellung vom Atlas sein. In meiner Situation war es mir fast egal, dass ich die Behandlung allein bezahlen muss, Hauptsache ich finde eine Lösung, die zur Verbesserung führt.

Bevor ich beginne alles aufzuschreiben möchte ich allen Mut machen, nicht gleich zu verzweifeln, oder aufzugeben, wenn sich die Besserung nicht sofort oder vollkommen zeigt oder einstellt

Nach meiner Therapie ging es mir sofort besser. Mein Atlas war verdreht und gekippt, um es mit meinen Worten auszudrücken. Die Kopfschmerzen waren weniger, meine Beinlängendifferenz, die ich länger hatte, war weg. Doch dann begann eine ständiges Auf und Ab.
Meine Therapeutin, zu der ich noch heute Kontakt habe, riet, alles einfach nur zuzulassen. Es gab auch Tage, da fühlte ich mich wie vor der Therapie. Ich hatte dann Angst, dass alles wieder von vorne anfängt. Nach ca. 1 Jahr hatten sich meine Kopfschmerzen verbessert. meine Beinlängendifferenz war weg, aber zufriedenstellend war es für mich nicht.

Ich begann wieder zu lesen, ging zu einem Faszientherapeuten. Auch diese Behandlung ist sinnvoll. Viele meiner Faszien - das Bindegewebe um die Muskeln herum - waren verkürzt, verklebt und unter Spannung. Es ist eine unangenehme und schmerzhafte Prozedur, brachte aber Verbesserungen. Also recherchierte ich, ob ich da nicht was alleine machen kann. Auch hier hat mir das Forum auf dieser Seite geholfen, ich bin auf LNB gestossen. LNB ist eine Engpassdehung. Die Kosten für die Therapie zahlt die Kasse nicht, aber sie hilft. Dafür findet man Anregungen im Netz, auch per Video. Meiner Meinung nach ist es abersinnvoll als erstes zum Therapeuten zu gehen. Er sucht Schmerzpunkte, und löscht oder minimiert die Schmerzmeldung die weitergeleitet wird. Voraussetzung für die Verbesserung ist allerdings, dass man die Übungen, die man vom Therapeuten auf das eigene Beschwerdebild zugeschnitten bekommt, regelmäßig durchführt. Anfangs war es 2 x täglich, dann 1 x täglich. Momentan habe ich mein "Programm" durch Yoga- und Pilatesübungen erweitert. Empehlen möchte ich auch die Faszienrollen von LNB. Ich hatte vorher die Rollen von Blackroll, die sind aber bei Therapie mit Verspannungen zu hart, selbst die sensitiv-Version.

Meine körperliche Situation hat sich dadurch deutlich verbessert, meine Körperhaltung ist besser, meine Beschwerden haben sich minimiert. Aber weg waren die Kopfschmerzen immer noch nicht. Hier brachte eine Sendung von Visite einen neuen Denkansatz. Ich hatte als Kind ganz schiefe Zähne, habe jahrelang eine Zahnspange getragen und vor der Entfernung der Weisheitszähne ständig Schmerzen in den Kiefergelenken. Also suchte ich einen CMD-Therapeuten, der eine Fehlstellung vom Kiefer zum Kopf untersucht. Da es nicht so einfach ist einen Therapeuten im Netz zu finden, empfehle ich allen sich Rat bei der Krankenkasse zu holen. Dort habe ich eine Telefonnummer von einer Hotline für Patienten, die eine Zahnarztbehandlung brauchen bekommen. Die ist wohl in jedem Bundesland anders. Ich erhielt die Nummer von 3 Zahnärzten in der Nähe. Im Netz geisten die verschiedensen Versionen rum, wer die Kosten trägt. Ein Teil bezahlt die Kasse, einen Teil muss man selber bezahlen. Infos geben bestimmt die Krankenkassen.

Der CMD-Zahnarzt stellte bei mir eine Dysfunktion fest, erneuerte meine Aufbissschiene, die ich seit Beginn der Kopfschmerzen trug, durch eine andere. Mein Zahnarzt hatte mit eine Aufbissschiene angeferigt, die den Bruxismus - das Knischen verhindert. Für meine Kiefergelenke machte sie aber leider nichts. Auf meine Frage, ich hätte schon Jahre eine Zahnspange getragen, fragte er mich, ob meine Kiefergelenke vor der Richtung der Zähne eingestellt wurden. Dass war zu DDR-Zeiten, eine Massenabhandlung in der Schule, also nicht. Ich trage die Schiene nun 4 Monate und habe fast nie Kopfschmerzen - endlich. Ich rate allen bei den eigenen Kindern die Stellung der Kiefergelenke überprügen und gegebenfalls therapieren zu lassen. Die Kosten für den Test zahlt die Kasse nicht, so war es jedenfalls vor 10 Jahren. Die Therapiekosten werden dann aber von der Krankenkasse bezahlt.

Empfehlen möchte ich auch noch eine osteopatische Behandlung. Durch die LNB-Übungen dehnt man den öberflächlichen Faszienbereich. Die Aufhängungen der Organe, bzw. tiefer liegende Faszien kann man leider nicht erreichen. Einige Krankenkassen bezahlen bzw. beteiligen sich an einer bestimmten Anzahl von osteopatischen Behandlungen, wenn man ein Rezept hat.

Mein Mann und meine beiden Kinder haben sich auch bei der Therapeutin den Atlas richten lassen. Da waren Bandscheibenprobleme und ebenfalls Kopfschmerzen der Beweggrund. Ich habe schon vielen Freunden und Bekannten diese Therapie empfohlen, die aufgrund meiner Ergebnisse auch den Versuch gestartet haben. Bei einigen stellte sich der Erfolg sofort ein, andere merkten so wie ich auch anfangs wenig oder gar nichts.

Ich hatte leider niemanden der mir persönlich seinen Erfolg erzählen konnte, war skeptisch diese Informationen nur im Internet zu finden. Da im Forum oft Einträge zu finden sind, die keinen sofortigen Erfolg bescheinigen, habe ich mich für die Weitergabe meiner Erfahrungen entschieden. Manchmal ist eine Atlastherapie eben nicht der einzige Weg, den man gehen muss. Wenn jemand unzufrieden mit seinem Ergebnis ist, sollte er nach weiteren Wegen suchen, eventuell mal seinen Therapeuten kontaktieren, vielleicht weiss er Rat, was man noch versuchen kann. Oder eben hier im Forum lesen, welche Möglichkeiten es noch gibt. Es reicht schon zu wissen, dass es auf verschiedenen Wegen Hilfe geben kann. Ob man diese Hilfe haben will oder annehmen möchte muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wir sind auf alle Fälle dankbar für diese Therapie, die ein Stückweit dazu beiträgt gesund zu werden und gesund zu bleiben, und empfehlen sie bedenkenlos weiter.
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Alexandros
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Re: 2 Jahre nach der Therapie - Erfahrungen ĂĽber weitere Weg

Hallo RĂĽganer,

vielen dank fĂĽr den tollen und ausfĂĽhrlichen Bericht.
Herzliche GrĂĽĂźe
Alexandros

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