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Der Kaffee

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Der Kaffee

Der Kaffee


Ich erinnere mich noch an meinen ersten Kaffee:  Ich war 14 Jahre alt und mit meinem Onkel, einem Mittelschulrektor, in einem Strassenkaffee.
Der Kellner begrüsste ihn lächelnd: "Guten Tag Herr Rektor!" Er betonte “Herr Rektor” so wie es bei wichtigen Gästen üblich ist. Er fügte hinzu:"... Kaffee?"
Mein Onkel antwortete: "Ja, gerne" und wandte sich dann zu mir: "Und was willst du?... Coca Cola oder Fanta?"
Ich: "Ich will auch einen Kaffee!"
"Bist du sicher?... der ist aber bitter... ich glaube nicht, dass er dir schmecken wird.... und ausserdem ist er nicht gut fĂĽr kleine Jungen...
"Doch, ich möchte aber einen Kaffee!"

Und so bekam ich meinen ersten Kaffee. Er schmeckte mir nicht, er schmeckte trotz dem Zucker bitter und lag mir unangenehm auf der Zunge. Mein Instinkt lehnte ihn ab, er war Gift, aber mein Wunsch, in die Welt der Erwachsenen einzutreten, war stärker. Dann wurde es zur Gewohnheit, wie die “Erwachsenen” Kaffee zu trinken.
Kaffee trinken wurde zur Gewohnheit von vielen Völkern auf der ganzen Erde. Jedes hat seine eigenen Rituale und Zubereitungsmethoden, die so unterschiedlich sein können, dass man auf Überraschungen gefasst sein muss. Ich erinnere mich an meinen ersten Kaffee in Istanbul: Mein Mund war voll von Kaffeesatz, der dort einfach in die Tasse gegeben wird! Ganz zu schweigen von dem Kaffee in Neapel. Nirgendwo anders wird man einen Kaffee wie dort finden, zu dem man immer ein Glas Wasser bekommt, das man vorher trinkt, sodass sich der Kaffee-Geschmack besser entfalten kann. Einige wiederum trinken das Wasser danach. Es gibt viele Varianten und es werden viele Gründe und Erklärungen darüber aufgezählt, auf welche Weise Kaffee am besten getrunken werden sollte.
Ich erinnere mich an die Weihnachts- und Osteressen, als meine Mutter nach dem Essen, während wir uns alle wie eine Anakonda fühlten, die gerade eine Kuh geschluckt hatte, zu den Verwandten die Zauberworte sagte: "Ich mache Kaffee!"
Die Tanten boten sich jeweils an, ihr zu helfen, erhoben sich von den Stühlen und stöhnten: "Meine Güte, man spürt ja die Beine schon nicht mehr, jetzt ist wirklich Zeit für einen Kaffee".
Sie bereiteten die Kaffeekannen vor für 12, 6 und 3 Tassen, um die Nachfrage befriedigen zu können. Dann tranken alle gemeinsam den guten Kaffee, den Onkel Ernesto aus der Schweiz mitgebracht hatte, mit etwas Schokolade.
Die Älteren tranken danach noch einen Magenbitter, selbstgemachten Nusslikör oder den Grappa von Onkel Armando, der einen Destillierkolben im Keller hatte.
Kaffeetrinken ist zu einem idealen Anlass geworden, um soziale Kontakte zu pflegen. Man trinkt ihn, wenn man sich im Kaffee trifft oder als Gast bei jemandem zu Hause.
In der Zeit.in der ich als Vertreter arbeitete, fragte man mich regelmässig, um das Eis zu brechen: "Möchten sie einen Kaffee?" Wenn ich ablehnte, waren sie meistens enttäuscht, der Handel blieb aus und manchmal wurde sogar wegen dem abgelehnten Kaffee kein Kauf abgeschlossen.
Am Abend von manchem Arbeitstag, konnte ich keinen Kaffee mehr sehen. Am Tag danach begann aber alles wieder von vorne.
Es gab eine Zeit, in der ich Automaten für warme Getränke vertrieb, solche, die man in Fabriken und Büros vorfindet. Zu meinen Abnehmern zählten eine ganze Provinz, grosse Fabriken mit über 2000 Arbeitern und sogar ein Flughafen. Mein Leben drehte sich um den Kaffee, er grub sich ganz tief in meine Seele,- wenn das möglich sein sollte.
Mein Lieferant hatte Poster an den Lagerwänden hängen mit Abbildungen von allen grünen Kaffeesorten, allen gerösteten Kaffeesorten, dem jeweiligen Mischungsanteil, den Geheimnissen und der Geschichte des Kaffees. Ein Poster mit allen Kaffeequalitäten durfte natürlich nicht fehlen. Nachdem ich jeweils einen meiner Automaten aufgefüllt und gesäubert hatte, prüfte ich den Kaffee, ob er gut schmeckt und ging dann zum nächsten Automaten weiter. Ich muss zugeben, dass ich nach getaner Arbeit oft nervös war. An der Ampel fühlte ich das Blut in mir aufwallen, wenn das Auto vor mir nicht sofort losfuhr, als die Ampel auf Grün sprang.
Jetzt kann man sagen: "Das ist doch klar bei dem vielen Kaffee, den du getrunken hast. Der hat dir mit Sicherheit nicht gut getan“. Wenn man ihn allerdings in Massen trinkt, ist er ein optimales anregendes Getränk  ..."
Und genau hier liegt die Falle!
Kaffee, Wahrheiten und LĂĽgen
All das, was über die gute Wirkung des Kaffees behauptet wird, stimmt in keinster Weise! Alles was die Werbung behauptet ist falsch. Hier braucht man keine Genie zu sein, um zu verstehen, dass die Behauptung "je mehr man trinkt, umso mehr wird man belebt“, eine reine Lüge ist.
Aber  auch alles was Ärzte oder Ernährungswissenschafter vertreten ist falsch. Sie sagen, dass Kaffee “in Massen” gut tut, die Verdauung anregt und Energie gibt etc.
Das gleiche gilt für Schokolade, zu der Psychologen behaupten, sie würde Depression heilen, da wir alle arme Kinder sind, die ohne Zuneigung aufgewachsen sind und durch Schokolade Geborgenheit bekommen, die Theobromin erhält, was Endorphine anregt und durch die wir uns wie im Paradies fühlen.
Ausserdem sollte man den Zucker erwähnen, der fast immer dem Kaffee hinzugefügt wird. Von ihm ist allgemein bekannt, dass er schlecht für den Körper ist.  Darüber wird aber, wenn überhaupt, nur zufällig geredet.
Kaffee ist in Wirklichkeit ein Gift, oder besser gesagt das Koffein, das er enthält.
Koffein gibt den Blättern und den Kaffeebohnen einen bitteren Geschmack. Dies ist ein System zur Verteidigung der Pflanze, um von Insekten oder anderen Tieren nicht gefressen zu werden. Es ist eine giftige Substanz. Ausserdem enthält Kaffee fast 200 weitere giftige Substanzen, die bei der Röstung entstehen.
Er liefert keine Energie, auch wenn wir uns nach dem Trinken fitter fĂĽhlen.
Wenn wir ihn trinken, schreitet der Körper schnell ein, um das Gift zu eliminieren, indem die endokrine Drüse angeregt und Hormone wie das Adrenalin ausgeschüttet werden. Es wird keine Energie geliefert, sondern der Körper wird gezwungen, seine eigene, ihm im Moment zur Verfügung stehende Energie zu mobilisieren.. Wenn man schwach und energielos ist, zwingt Kaffee den Körper dazu, diese wenige Energie zu nutzen, indem er das endokrine System stimuliert. Man fühlt sich angeregt und denkt, dass Kaffee (und Zucker) einem Energie gegeben haben.
In gleicher Weise könnte man ein müdes Pferd rennen lassen, indem man es peitscht. Die Peitschenhiebe geben dem Pferd aber keine Energie sondern zwingen es dazu, seine Restenergie zu nutzen, bis es irgendwann mit Schaum vor dem Maul zusammenbricht.
Der Kaffee ist die Peitsche und nach den Peitschenhieben wird man noch mĂĽder sein als zuvor. Man wird noch weniger Energie haben und ein grosser Teil davon wird genutzt werden, um sich vor der Droge, dem Koffein, zu befreien. Wenn man allerdings einen weiteren guten Kaffee trinkt, wird man wieder fit sein!
Die Nieren sind das Organ, das am meisten unter dem Koffein leiden. Ihr vergiftetes Gewebe schafft es nicht mehr, wichtige Mineralien wie Kalzium, Eisen, Kalium, Zink und Vitamine-B aufzunehmen. Wenn Sie denken zu viel  B12 zu haben, von dem sie sich befreien wollen, dann trinken sie Kaffee! Ausserdem verschlechtern sich allmählich die Nebennieren, die Höchstleistung bringen müssen.
Depression
Der Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen verringert  das allgemeine Körperbefinden und zeigt sich mental als eine Art von Depression. Wer zu einem Psychologen geht wird mit einer Packung Antidepressiva zurück kommen, um eine Depression zu "heilen", von der man nicht weiss woher oder warum sie kommt.
In Wirklichkeit existiert in diesem Fall kein Grund um depressiv zu ein. Wie viele Menschen sind in Behandlung wegen so einer Art von Depression, der oft nicht vorhandene GrĂĽnde zugewiesen werden, weil der wahre Grund nicht ermittelt wird?
Viele Menschen mit Depressionen, die Psychopharmaka einnehmen, sind auch Kaffeetrinker. Es wird das behandelt, was als mentale Störung angesehen wird, auch wenn es sich in Wirklichkeit um eine biochemische Dekompensation handelt, die durch weitere Vergiftungen mit Psychopharmaka noch verschlimmert wird.
Das könnte man die Coffee Connection nennen.
Abhängigkeit
Wenn Kaffeetrinken zur Gewohnheit geworden ist, kann man von Abhängigkeit und Sucht reden, wie es bei jedem Konsum einer Droge der Fall ist.
Viele wissen, dass sie am Morgen, bevor sie aus dem Haus gehen, Kaffee trinken mĂĽssen, da sie sich sonst kaputt fĂĽhlen.
Wenn sie keinen Kaffee trinken, haben sie keinen Stuhlgang, wenn sie nach dem Mittagessen keinen Kaffee trinken, fĂĽhlen sie sich voll und mĂĽde bei der Arbeit.
Viele ältere Menschen könnten nicht ohne Kaffee auskommen, da sie durch ihn den Tag nicht benommen erleben. Das Schlimme ist, dass ihr Körper immer mehr vergiftet wird, der Prozess der Entgiftung immer langsamer und unwirksamer möglich wird und sie eigentlich nur vor sich hinleben, anstatt ein befriedigendes Leben zu führen.
Die Verdauung von Menschen, die sich nicht bewusst ernähren, ist ein wirkliches Problem. Die enorme Menge, an, für die menschliche Ernährung ungeeigneten Speisen verhindert eine problemlose Verdauung und erschwert die Lebenstätigkeiten wie der Arbeit, dem Studium oder der Freizeit.
 
Kopfweh
Viele verbringen den frühen Nachmittag mit der Verdauung und können nur mühsam ihre Arbeit ausführen, weil ihre Energie fast vollständig zur Verdauung benötigt wird. Man kann kaum erwarten, bis es fünf Uhr ist. Ein Kaffee regt die endokrinen Drüsen an und die Verdauung scheint besser zu funktionieren. Die durch den Kaffeegenuss verursachte Vernichtung der Mineralreserven wie Natrium, Kalium und Vitamin B1 und die verringerte Produktion von Hormonen verursachen Kopfweh.
Man greift also zu Kopfschmerztabletten, für deren schnelle Wirkung intensiv geworben wird. Wie’s der Zufall will enthalten all diese Medikamente Koffein, das den Körper erneut anregt und ihn dann wieder schlapp fühlen lässt.
Nicht umsonst war Coca Cola, das Koffein enthält, anfangs und vermeintlich ein Mittel gegen Kopfschmerzen.
 
Mangel an Information und Geld
Wer nie Kaffee trinkt, ist ein weisser Rabe. Alle anderen sind mehr oder weniger kaffeeabhängig.
Die Ärzte beharren darauf, dass ein mässiger Kaffeegenuss nicht so schädlich ist, wie behauptet wird. Der mässige Kaffeekonsum ist aber eine Illusion. Früher oder später schon wird der Konsum immer weniger mässig, um dann schliesslich regelmässig und zur Gewohnheit zu werden.
Die Ärzte selber sind kaffeeabhängig und verhalten sich wie ihre Kollegen früher, die ihren Patienten rieten, ab und zu mal eine Zigarette zu rauchen, um einen Moment der „Entspannung“ nutzen zu können.
Warum also all diese LĂĽgen ĂĽber Kaffee oder Schokolade, in der Theobromin statt Koffein enthalten ist, und die als Energielieferanten angepriesen werden?
In dieser immer mehr vom vernĂĽnftigen Weg abweichenden Welt, in der die ethischen und moralischen Werte langsam verschwinden, muss man nur an Geld denken, um den Grund zu erfahren, warum an falschen Theorien und unheilvollen Gewohnheiten festgehalten wird, wie es zum Beispiel beim Tabak der Fall ist, der verkauft wird, selbst wenn jeder weiss, dass er das Leben verkĂĽrzt. Der Staat will sichergehen der einzige zu sein, der von dieser Geldquelle profitiert, indem mit Tabak bei seinen BĂĽrgern einen verfrĂĽhten Tod herbeigefĂĽhrt wird, von dem wiederum die Renten profitieren.
 
Der Anbau von Kaffee ist der grösste Anbau der Welt. Er übertrifft jede andere Art von massivem Anbau wie der des Weizens, von Mais, Tabak oder Soja.
Wie bei jedem intensiven Anbau wird Dünger, Unkrautbekämpfungsmittel und andere chemische Produkte ohne Kontrolle verwendet. In den Ländern, wo der Verkauf von Kaffee die Haupteinnahmequelle ist, sind die Gesetze, die den Anbau und die damit verbundenen Tätigkeiten regeln, ziemlich permissiv.
Die Konsequenzen davon sind Umweltverschmutzung, Ausnutzung der Arbeitskraft, Berufskrankheiten, Vergiftung durch chemische Substanzen, Zerstörung der heimischen Flora und Fauna und die Verletzung der Menschenrechte.
Auf einem grossen Teil des Planeten wird Kaffee, Kakao, Tee, Zuckerrohr, Rüben und Weintrauben angebaut, nicht etwa um Lebensmittel zu erhalten, sondern Anregungsmittel, leichte, zulässige Drogen.
Wenn stattdessen Obst und Gemüse angebaut würde, gäbe es keinen Hunger und die Bevölkerung würde sicher gesünder leben.
Vielzählige Dinge hängen vom Kaffee ab. Die kaputte Kaffeemaschine ist ein Problem für ein Kaffee, aber ein Kaffee, das keinen Kaffee anbietet, überlebt nicht.
Einer meiner Freunde war Inhaber des einzigen Bistros an der Autobahnausfahrt zu einem Industriegebiet. Es öffnete um 5 Uhr morgens und als die Rollläden hochgingen, standen schon Leute draussen, die warteten. Um 11 morgens waren schon mehr als 1000 Kaffee und Cappuccino zubereitet, ganz abgesehen von Croissants und Gebäck. Hinter dem Tresen hatte er einen grossen Korb mit hunderten von Tassen stehen, die das Personal bei der grossen Nachfrage an Kaffee in den ersten zwei Stunden nicht in der Lage war, zu säubern. Das Problem wurde gelöst, als an der Strasse gegenüber ein neuer Imbiss öffnete. Aber schon bald stieg der Kaffeekonsum auf 2000, 1000 Tassen pro Betrieb. Beide hatten ihr Glück, wie viele Andere, dem Kaffee zu verdanken.
Wir können also nicht behaupten, dass Kaffee unbeliebt ist. Es ist nicht sein Geschmack, der oft mit Zucker und Milch gesüsst und verändert wird, der ihn so populär macht. Seine Beliebtheit hängt leider mit der anregenden Wirkung zusammen, die für Drogen typisch ist.
Natürlich gibt es Forschungsinstitute, die von den Kaffeegesellschaften angeworben werden,  die beweisen, dass Kaffee den Menschen aktiver und Schokolade ihn glücklich macht. Sie lassen allerdings aus, dass der damit verbundene Preis, den es zu zahlen gibt, nicht nur der einer Tasse Kaffee oder eines Schokoladenriegels ist. Allmählich wird die Gesundheit gefährdet. Selten aber verbindet man dies mit dem Kaffeegenuss und das ist der wahre Preis, den man dafür zahlt.
Biologischer Kaffee
In einigen Läden finden wir Kaffee und Tee aus biologischem Anbau. Ausserdem findet man dort Kaffee, durch dessen Kauf der solidarische Handel unterstützt wird.
Trotz der Unterstützung der unabhängigen Landwirte und dem Boykott der grossen, arroganten Gesellschaften, bleibt Kaffe ein Gift. Egal ob er aus solidarischem Handel kommt oder biologisch angebaut wurde, er ist nicht weniger schädlich als der  „3 zum Preis von 2 Packungen“ aus dem Supermarkt. Er ist ein biologisches oder solidarisches Gift.
Wie man sich befreien kann
Das ist der wichtigste Abschnitt des ganzen Artikels.
Nachdem man verstanden hat, dass Kaffe nicht harmlos oder sogar wohltuend ist , wie es uns die Vertreter der verschiedenen Kaffeemarken glauben lassen wollen, ist die Befreiung von ihm leichter
Man kann beobachten, dass die Kaffeegesellschaften an Werbespots nicht sparen und meist berühmte (und kostspielige) Persönlichkeiten einsetzen. Das Resultat der Werbegesellschaften übertrifft normalerweise die optimistischsten Erwartungen. Für Kaffee muss nicht geworben werden. Die verschiedenen Hersteller versuchen nur zu überzeugen, dass ihr Kaffee besser ist, als der eines anderen Produzenten. Der Kauf hängt hauptsächlich von der geweckten Sympathie zum Werbeträger ab. Letztendlich kaufen vielleicht sogar verschiedene Kaffeemarken von den gleichen Lieferanten und Kaffeeröstereien.
Wir leben in einer Welt, in der die Meinung von Emotionen abhängt. Ein Gift kann zum anregenden Produkt mit einer schönen Verpackung werden, zu dem es eine amüsante 120 Sekunden lange Szene gibt.
Wenn Sie aber diesen Artikel lesen und nicht ĂĽber den Verfasser denken: "Der ist ja verrĂĽckt!", dann sind sie auf dem richtigen Weg, um sich aus der Falle der Medienkontrolle zu befreien.
Um sich vom Kaffee zu befreien, könnte man zu koffeinfreien Kaffee greifen, der durch die enthaltenen Lösungsmittel (die benutzt werden, um das Koffein zu entfernen), trotzdem noch giftig ist. Oft kommt man nach kurzer Zeit wieder zum “richtigen” Kaffee zurück und alles beginnt wieder von vorne.
Eine andere Möglichkeit könnte Malzkaffee sein, dieser scheint mir die beste Alternative zu sein. Das Konzept von austauschen weist trotzdem auf das Vermissen des geliebten Getränks hin. Wir wollen uns von ihm befreien weil er nicht gut tut, aber uns fehlt der damit verbundene Hintergrund.
Ich erinnere mich an die Zeit in Puerto Banus, wo ich vor der Sinatra Bar auf einer Hafenbank BĂĽcher von Franz Kafkalass, eine Tasse Cappuccino, einen starken, doppelten Espresso trank und danach eine dicke Zigarette mit schwarzem Ducados Tabak rauchte.
Wenn mir damals jemand gesagt hätte, ich solle mich vom Kaffee und Tabak entgiften, hätte ich ihn angeguckt, als ob man mir gesagt hätte, ich solle zwei Finger meiner rechten Hand abschneiden. Meine Drang zur Teilnahme am synthetischen gekünstelten Leben war zu stark, um Gesten und Bräuche des sozialen Lebens abzulehnen, wie einen Kaffee anzubieten oder eine Zigarette anzunehmen.
Es ist nicht leicht.
Die Lösung die ich gefunden habe war, ganz plötzlich aufzuhören. Programme langweilen mich, ich beginne sie, aber führe sie nicht fort. Da mir der Entzug aber nichts ausser vorübergehend unerwünschte Wirkungen brachte, war für mich, meine Entscheidung durchzuziehen, nicht sehr schwierig.
Diese Wirkungen waren in meinem Fall: Vier Tage lang schreckliche Kopfschmerzen, die erst besser wurden, als ich mich schlafen legte und die sich beim Aufwachen wieder bemerkbar machten. Ich hatte auch Augenschmerzen, es fühlte sich an, als ob sie jemand mit dem Daumen hinter den Augenhöhlen zusammendrücken würde. Der Zigarettengeruch wurde mir besonders unangenehm. Nach diesen vier Tagen ging es mir sehr gut. Ich bekam jedes Mal, wenn giftige Substanzen in meine Nähe kamen, eine angenehme, plötzliche Müdigkeit, schlief ein und wachte nach einer Minute plötzlich wieder auf. Das passierte mir oft innerhalb von einer Woche. Stuhlgang zu haben war für mich nur eine Erinnerung doch ein Einlauf sowie eine obst- und gemüsereiche Ernährung brachten mich wieder ins rechte Gleis.
Das erlebte ich mehr als einmal, da ich ein paar Mal rückfällig wurde, weil ich nicht davon überzeugt war, dass Kaffee ein Gift ist und wie er dem Körper schadet, anstatt ihm die sogenannte „ Energie" zu geben.
Wenn Sie sich dazu entschliessen, vom Kaffee abzukommen, könnte Ihre Erfahrung natürlich anders aussehen. Fast alle aber, die diesen Schritt gewagt haben, litten an Kopfschmerzen und Verstopfung. Diese Symptome werden allerdings vorüber gehen, wenn man sich gleichzeitig obst- und gemüsereich ernährt. Dies kann man auch nur vorübergehend tun, wenn eine Ernährungsumstellung eine zu drastische Veränderung wäre.
Bleibt der Verlust der Möglichkeit mit einer Tasse Kaffe die sozialen Kontakte zu pflegen…..
:gelöscht: Die Medizin hat so viele Forschritte gemacht, dass bald niemand mehr gesund ist :esclamativo: Aldous Huxley

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Re: Der Kaffee

Hi admin!

Wie darf man Dich eigentlich nennen?

Ich habe Deinen Artikel aufmerksam gelesen (gelegentlich bricht die Konzentration ein, ob das "abschaltbar" ist, will ich herausfinden).

Münzen wir Dein Wissen, was ich nachvollziehen kann, auf meinen Fall um: Ich trinke täglich ~2,2 Tassen schwarzen Tee.

Was hälst Du davon, da ist ja auch Koffein drin, oder???

Ich lasse den schwarzen Tee (Earl Grey) mal weg.

Ich will endlich meine Konzentrationsstörung, die hoffentlich Ursachen hat (was keine Magie ist), los werden.

Ich verzichte absolut ohne Probleme auf das Getränk. Muss aber nur (in der Anfangszeit) das sozusagen vormerken, dann passt's.

Ich ziehe den "Verzicht" mal durch und trinke alternativ vorerst Wasser.

Ich habe keinen Bock auf Koffein, aber ist in schwarzen Tee nicht Teein, also kein Koffein, drin?

Danke fĂĽr diesen Artikel!

Mit freundlichem GruĂź
Johannes

PS: War 2* bei der Atlaskorrektur und habe etwa 60-70% Verbesserung meiner Gesamtsympthomatik erfahren und derzeit ein Vitamin D Mangel von 16ng/m, der mit 4kIE täglich erhöht wird, hoffentlich ist dann diese Drossel aus mein Gehirn raus, weil es nahezu jederzeit drin ist. Denkblockade, Lernschwierigkeit, oder wie man's nennen mag. Habe auch nahezu jeden Tag Kopfschmerzen.
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Re: Der Kaffee

Habe es bisher komplett durchgezogen (keinen schwarzen Tee mehr zu trinken).

Vermissen? Nee!

;)
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