Mein Arzt meint, meine Beschwerden sind psychisch bedingt
Verfasst: 20/07/2009, 1:32
Mein Arzt hat meine Halswirbelsäule röntgen oder mit MRT untersuchen lassen und sagte mir, dass organisch alles in Ordnung ist und dass meine Probleme wahrscheinlich psychisch bedingt sind.
Die Atlasfehlstellung ist auf einem zweidimensionalen Röntgenbild nicht oder nur bedingt sichtbar. Um die Fehlstellung des Atlas nachzuweisen, ist ein spezielles Spiral-CT erforderlich. Zudem muss der Fachmann, der das CT durchführt, über das notwendige Wissen verfügen, um die richtige Einstellung zu wählen und den ersten Halswirbel detailgetreu darzustellen.
Ärzte konzentrieren sich bei ihrer Diagnose meist auf Verletzungen der Wirbel, Sehnen oder Bänder sowie auf degenerative Veränderungen wie Arthrose. Fehlstellungen der Wirbel und Verkrümmungen der Wirbelsäule werden bis zu einem gewissen Grad als normal betrachtet und nicht als behandlungsbedürftig eingestuft. Das liegt vermutlich daran, dass die Mehrheit der Menschen solche Fehlstellungen – insbesondere eine Atlasverschiebung – aufweist und es bislang einfach keine Möglichkeit gab, diese dauerhaft zu korrigieren.
Sollte sich nach einem Schleudertrauma oder einem ähnlichen Unfall die Fehlstellung des Atlas und damit die Beschwerden weiter verschlimmern, stößt der behandelnde Arzt oft an seine Grenzen. Denn während Verletzungen normalerweise mit der Zeit abklingen, nehmen die Beschwerden in diesen Fällen kontinuierlich zu.
Da nach Ansicht des Arztes organische Schäden an Bändern, Sehnen und Nerven innerhalb von etwa zwei Monaten verheilt sein sollten, bleibt für ihn oft nur eine Schlussfolgerung: Die Beschwerden müssen psychisch bedingt sein. Doch tatsächlich leidet der Patient nicht mehr unter den ursprünglichen Verletzungen, sondern unter den Folgen der noch stärker ausgeprägten Atlasfehlstellung.
Die Atlasfehlstellung ist auf einem zweidimensionalen Röntgenbild nicht oder nur bedingt sichtbar. Um die Fehlstellung des Atlas nachzuweisen, ist ein spezielles Spiral-CT erforderlich. Zudem muss der Fachmann, der das CT durchführt, über das notwendige Wissen verfügen, um die richtige Einstellung zu wählen und den ersten Halswirbel detailgetreu darzustellen.
Ärzte konzentrieren sich bei ihrer Diagnose meist auf Verletzungen der Wirbel, Sehnen oder Bänder sowie auf degenerative Veränderungen wie Arthrose. Fehlstellungen der Wirbel und Verkrümmungen der Wirbelsäule werden bis zu einem gewissen Grad als normal betrachtet und nicht als behandlungsbedürftig eingestuft. Das liegt vermutlich daran, dass die Mehrheit der Menschen solche Fehlstellungen – insbesondere eine Atlasverschiebung – aufweist und es bislang einfach keine Möglichkeit gab, diese dauerhaft zu korrigieren.
Sollte sich nach einem Schleudertrauma oder einem ähnlichen Unfall die Fehlstellung des Atlas und damit die Beschwerden weiter verschlimmern, stößt der behandelnde Arzt oft an seine Grenzen. Denn während Verletzungen normalerweise mit der Zeit abklingen, nehmen die Beschwerden in diesen Fällen kontinuierlich zu.
Da nach Ansicht des Arztes organische Schäden an Bändern, Sehnen und Nerven innerhalb von etwa zwei Monaten verheilt sein sollten, bleibt für ihn oft nur eine Schlussfolgerung: Die Beschwerden müssen psychisch bedingt sein. Doch tatsächlich leidet der Patient nicht mehr unter den ursprünglichen Verletzungen, sondern unter den Folgen der noch stärker ausgeprägten Atlasfehlstellung.