Ich bin 22 Jahre und hatte nach einem heftigen Auffahrunfall (70 km/h) mit chronischen Nacken- und Kopfschmerzen, phasenweise Migräne, Schwindel, Übelkeit, blickierten Rippen, Schulterbeschwerden und Verspannungen aller Art zu kämpfen. Es war mir nicht mehr möglich meinem Studium nachzukommen, da ich so gut wie garnicht am Schreibtisch arbeiten konnte. Generell musste ich meinen Kopf immer anlehnen, sodass ich nur sehr eingeschränkt meinem Alltag nachgehen konnte.
Nach ca. 7 Monaten und etlichen Phsiotherapeutischen Behandlung, darunter auch Ostheopatie und Chirotherapie, ohne auch nur die geringste Besserung war meine Verzweiflung so groß, dass ich mich für eine Atlastherapie nach Atlantomed entschieden habe. Es schien mir als der letze Ausweg.
Ich wurde vor der Behandlung wirklich sehr genau aufgeklärt und mir wurden alle Fragen beantwortet. Danach wurde mir nochmals frei gestellt die Korrektur tatsächlich vornehmen zu lassen.
Die Behandlung an sich habe ich ehrlich gesagt nicht als angenehm empfunden, das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich sehr zierlich gebaut bin. Das Verschieben des Atlasses war schmerzhaft, aber ich habe mich trotz allem sehr gut betreut gefühlt.
Nach der Behandlung war eine deutliche Verbesserung des Radius der Kopfdrehung zu sehen und ich stand insgesamt "gerader". Die nächsten 2 Tage war ich sehr müde und habe viel geschlafen. Sonstige Nebenwirkungen, die hier teils sehr heftig beschrieben werden, blieben mir allerdings erspart. Nach einigen Wochen kristallisierte sich jedoch ein neues Problem heraus. Ich bekam beim Kauen Beschwerden große Muskelbeschwerden. Bei der Nachkontrolle stellte sich heraus, dass ich tatsächlich auch ein Problem mit dem Kiefergelenk habe, was durch die Therapie hervorkommen konnte und worauf jetzt gezielt eingegangen werden kann.
Insgesamt geht es mir nach der Behandlung deutlich besser! Der perverse Druck, direkt unterm Schädelansatz ist fast weg. Die Verspannungen sind viel seltener und auch die restlichen Rückenbeschwerden sind weniger.
Ich bin zwar nicht völlig erlöst, aber die Atlaskorrektur hat mich dennoch einen großen Schritt weiter gebracht auf dem Weg zurück in den schmerzfreien Alltag.

Ich drücke allen die Daumen, die diesen Weg noch vor sich haben!

Herzliche Grüße