Hallo zusammen,

Im November (vor 7 Monaten) wurde meine Atlas korrigiert. Im Januar bei der Kontrolle war er noch an der richtigen Stelle. Der Therapeut war zufrieden, meinte lediglich ich sollte meine Beinlängen im Auge behalten.

Vermutlich war mein Atlas seit meiner Geburt vor ca. 50 Jahren verschoben.

Inzwischen, nach weiteren 5 Monaten, sind einige Symptome verschwunden oder deutlich besser (Beweglichkeit Nacken, Verdauung, Leberwerte, Allergien, Beinlängen, psychische Belastbarkeit,...). Verschweigen möchte ich nicht, dass ich in der Zwischenzeit kurzzeitig diverse Symptome hatte (Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Knacken, ...) - wie gesagt, immer nur kurzzeitig. An immer noch kurzzeitig auftretenden Symptomen merke ich, dass der Körper noch am Verarbeiten ist.

Mein lästigstes Problem ist aber bisher geblieben. Ich hatte Neurodermitis am ganzen Körper. Geblieben ist ein massiver Juckreiz, vor allem an Kopf und Hals; ein bisschen in den Arm- und Beinbeugen.

Insgesamt ist mein Fazit durchaus positiv. Für einen Ratschlag wie ich mit dem verbleibenden Thema umgehen könnte, wäre ich aber sehr dankbar. Gibt es Erfahrungen mit zusätzlichen Therapien, mit denen man die Regeneration unterstützen kann? Sollte ich den Atlas noch einmal untersuchen lassen?

Liebe Grüsse,

Joachim

Guten Morgen Joachim,

zusätzlich ist es wichtig den Körper mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen, z.B. Vitamin D3, B12, Magnesium und Calcium. Weiter möchte ich Ihnen empfehlen Ihre Ernährung zu beleuchten: weniger Kohlenhydrate und Zucker zu konsumieren, eher in Richtung vegane Ernährung, evtl. auf Milch- u. Weizenprodukte (gluten- u. lactosefreie Ernährung) zu verzichten. Außerdem würde ich Ihnen eine Darmkur empfehlen. Die Regeneration bzw. Besserungen zeigen, dass die Korrektur Wirkungen gezeigt haben, aber, wie Sie schon richtig sagen, Ihr Körper benötigt weiter Zeit. Vielleicht probieren Sie erst die anderen Empfehlungen aus. Trotzdem können Sie sich gerne jederzeit Ihren Atlas überprüfen lassen.

Hallo zusammen,

seit meinem obigen Post sind 5 Monate vergangen. Dank intensiver Physiotherapie (Manuelle Therapie) und Training über einige Monate haben sich im Körper an allen Ecken Verspannungen gelöst. Und siehe da, das Jucken und die trockene Haut sind fast vollständig verschwunden - unglaublich schön.

Ich habe gelernt, dass es mit der Atlas-Korrektur nicht getan ist. Zumindest in meinem Fall, bei dem die Fehlstellung 50 Jahre bestand, braucht es intensive Unterstützung bei der Regeneration. Auch die Erwartung, dass ein Ostheopath das in 3 bis 4 Sitzungen regelt, war nicht realistisch. Es wird eine Blockade im Nacken gelöst, dann wird die nächste Blockade an der Hüfte sichtbar und dann geht es an der Schulter weiter ... Ohne meinen Physio hätte das vermutlich noch sehr viel länger gedauert. Also, die "orthopädischen" Probleme sind weitgehend "repariert". Ihr könnt Euch nicht vorstellen was das für eine Erleichterung ist.

Nach diesem Erfolg will ich auch noch kleinere Zipperlein "reparieren". Es gibt Hinweise darauf, dass die Lunge, die Leber und die Niere ein bisschen gehemmt funktionieren - vermutlich ebenfalls durch uralte Verspannungen. Auch der Blutdruck ist ein bisschen hoch. Hört sich schlimmer an als es ist, aber wo ich schon mal dran bin, bring ich das auch noch in Ordnung.

Jetzt hat man mir gesagt, dass ich einen "viszeral arbeitenden Osteopathen" suchen muss, der mit Lunge, Herz und Niere viel Erfahrung hat. Ich hab keine Ahnung wie ich so jemand ohne viel Ausprobieren finden kann. Kann mir jemand für den Raum Stuttgart einen guten Tipp geben.

Herzlichen Dank und liebe Grüsse,

Joachim

Hallo Joachim.

das ist sehr erfreulich, was Du berichtest. Normalerweise müsste jeder Osteopath, der die 5-jährige berufsbegleitende Ostoepathie-Ausbildung gemacht hat, auch viszeral arbeiten können. Allerdings ist das immer eine Sache, es gibt, wie überall, solche und solche.
Ich bin zwar im Raum Stuttgart, kann Dir aber keine Empfehlung geben.
Aber ich kann Dir etwas anderes empfehlen. Schau mal auf die Webseite von Simone Kazmierczak in Straubenhardt. Sie macht Bioresonanz nach dem Cornelissen-Protokoll und hat super Erfolge bei Problemen mit Keimen (Viren, Bakterien, Pilzen) und Schwermetallblastungen. Diese Dinge können ebenfalls solche Probleme auslösen.

Hallo zusammen

nach gut 2 Jahren möchte ich mal wieder berichten und die Therapeuten im Forum um Hinweise bitten.

Nach wie vor blicke ich positiv auf die Atlas-Korrektur. Komplette Ruhe ist in meinem Körper aber nie eingekehrt und in den letzten Monaten sind mein früheren Hauptthemen ("Neurodermitis", Husten) wieder zurück. Ich muss als weiter dranbleiben.

Beim Osteopathen wurde offensichtlich, dass die Brustwirbelsäule deutlich blockiert war. Mit viel Training hat sich das deutlich gebessert. Die nun mobilere Brustwirbelsäule setzt nun die Hals- und Lendenwirbelsäule sowie weitere Bereiche unter Stress. Z. B. habe ich gerade das Gefühl, dass durch die aufrechtere Haltung mein Brustkorb nicht mehr richtig passt ...

Ich schreibe das so ausführlich, weil es zeigt, dass ein 50 Jahre lang blockiertes System nicht durch Lösen einer Fehlstellung wieder ins Gleichgewicht kommt. Danach kommt harte Arbeit.

Nun zu meinen Fragen: Bei meiner Therapie zeigt sich, dass die Mobilität und die Verspannung der Halswirbelsäule wieder einen Einfluss auf meine Gesichtshaut hat.

Frage 1: Hat es Sinn, die Atlasstellung nochmals zu prüfen, auch wenn nichts mehr auf eine Fehlstellung hinweist (Beweglichkeit Hals) und bei der Kontrolle vor ein paar Jahren alles ok war? In der Zwischenzeit gab es keine Situation, die potentiell eine Verschiebung verursachen hätte können.

Frage 2: Der Vagusnerv tritt wieder in den Fokus. Kann man eine Unterfunktion des Vagus-Nerves klar diagnostizieren?

Mit Eurer Einschätzung würdet Ihr mir sehr helfen.

Liebe Grüße

Joachim

Danke für deine Rückmeldung. Der Atlas bleibt normalerweise an seinem Platz, wenn keine besonderen Bedingungen vorliegen, aber es kann von Zeit zu Zeit sinnvoll sein, die Nackenmuskeln mit Atlantovib beim Atlasspezialisten lockern zu lassen.

Was die Neurodermitis angeht, so hat sie mit einer Darmdysbiose zu tun. Der beste Weg, sie NIE zu loswerden, ist, darauf zu hören und zu tun, was der Arzt dir sagt.

Du sollst deine Darmflora wiederherstellen und deinen Darm in ordnung bringen und auch deine Ernährung umstellen. Wenn das, was du isst, zu diesem Zustand geführt hat, ernährst du dich offensichtlich falsch. Es gibt mehrere Dinge, die du tun kannst, um das Problem loszuwerden, und alle gehen in die Richtung, den Körper von innen zu reinigen und den Darm und die Hyperpermeabilität zu sanieren.

Hallo lieber admin

herzlichen Dank für die rasche Antwort - das nenn ich mal eine klare Meinung!

Inzwischen blicke ich auf 50 Jahre "Neurodermitis-Karriere" zurück. In dieser Zeit habe ich selbstverständlich auch meinen Darm und die Ernährung ausführlichst bearbeitet. Von Osteopathie über Darmsanierung, "Entschlackung" und Leber-Gallen-Reinigung bis zum Impfschaden wurde alles behandelt beziehungsweise diagnostiziert (Liste ist nicht vollständig).

Den Begriff "Neurodermitis" hatte ich in "" gesetzt, weil er erfahrungsgemäß unterschiedlich definiert wird und Standard-Ratschläge triggert, die bei mir leider bisher nicht funktioniert haben - hätte ihn vermeiden sollen; mein Fehler, sorry.

Die Atlaskorrektur hatte tatsächlich bisher den besten Effekt. Auch wenn es vielleicht ungewöhnlich ist, die Verspannungen im Hals scheinen einen Einfluss zu haben.

Ich stimme Ihnen voll zu, dass ärztliche Ratschläge hierbei oft nicht hilfreich sind. Ich erlaube mir aber zu sagen, dass "Alternativmediziner", die Ihr Backrezept allzu forsch drüberbügeln, nicht wesentlich hilfreicher sind - entschuldigen Sie bitte meine Offenheit.

Liebe Grüße und alles Gute!

Joachim

Hallo Joachim,

wenn Sie nicht aufgeben möchten, könnes Sie versuchen, ihre Probleme mit Hilfe der Funktionellen Neurologie zu lösen, Infos undTherapeuten finden Sie hier
:
https://www.neurolog.de/therapeuten/