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Probleme Becken/Hüftbereich nach Atlaskorrektur

Verfasst: 28/04/2019, 12:21
von Ralfrolfes
Hallo Ich bin männl. 22 Jahre alt und habe mir nach extremen Nacken/ Schulter/ Rücken/Kiefer/Gesichts Problemen den Atlas korrigieren lassen.
Zu Meiner Geschichte.Schon seit meines Kindesalters habe ich starkes Asthma und alle 2 Wochen grippale Infekte , außerdem magen darm Beschwerden, häufig Durchfall, Nahrungsmittelunverträglichkeit ist bekannt.
Ich treibe viel Sport habe eine sportliche Figur und Bewege mich sehr viel und gerne.Meine Muskulatur ist gut augeprägt, so immer die Rede meiner Ärzte, das wiederlegt auch das die Probleme nicht von Bewegungsmangel kommen.

Mit 20 JAhren dann folgendes:
Ich hatte anfangs mit häufigen Hexenschüssen und hartnäckigen Verpannungen im Rücken/NAcken Bereich zu kämpfen. Diese wurden immer nur Syptomatisch behandelt warum es dazu kam konnte mir niemand sagen.
Hinzu kam dann eine deutliche Bewegungseinschränkung meines Kopfes, nach rechts drehen ging fast garnicht mehr, in Verbindung , mit Taubheitsgefühl/ Kribbeln/Bewegunsgeinschränkung im rechten Arm.
Ein Orthopäde renkte mir ein paar Wirbel ein uns sagte daran wirds liegen.
Weiterhin verschlechterte sich mein Zustand jedoch nur, worauf der Orthopäde mir nur mir 2 bis 3 wöchige Einnahme von Ibuprofen verordnete.
Ich sagte ihm er solle meinen Problemen auf den Grund gehen, er sgte jedoch man kann weiter nichts machen.
Ibuprofen habe ich trotz anordnung nicht genommen. ich plagte mich bereits 5 monate mit den Problemen bis ich mitllerweile folgende Symptome hatte: Verpannungen im gesamten oberen Rücken, extrem auf der rechten Seite, Kieferschmerzen, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen Bewegung vom Kopf nur noch minimal nach links möglich, nach rechts garnicht mehr, Taubheit in Fingern und rechtem Arm, Brennende Schulter (rechts).



Eher aus Zufall bin ich an den richtigen Therapeuten gelangt der mir dann nach über einem halben Jahr endlich meine Schmerzen lindern konnte.Er korrigierte mir die Atlasposition und danach hatte ich wöchentlich Massagen um die Brettharten muskeln zu lockern.Besonders der Trapezmuskel auf der rechten Seite(so nannte ihn der Therapeut), war extrem verspannt und erforderte viel Geduld.
Mit immer wieder kleine Rückschlägen wurde es stetig besser .
Mittlerweile sind zwar die heftigen Nacken, Schulter Arm Beschwerden fast weg, jedoch habe ich jetz ein ganz anderes Problem. Es fing an mit Kieferknacken(links) und Becken-/ Hüft-knacken (rechts).
Danach starke Schemrzen rechte Seite unterer, Rücken, Taubheit uns Schmerzen rechtes bein sowie Fuß.
Illiosacralgelenkblockade wure behoben.Beschwerden blieben und es kamen starke Schmerzen in der rechten Hüft und Rippenregion hinzu.
Der Abstand von Rippen und Becken rechts ist deutlich kleiner als links.
Mir kommt vor als wäre mein ganzer Rücken schief ich kann nicht mehr schlafen vor Schmerzen.
Mein Therapeut sagt es kann an einer Skolliose in Verbindung mit Beckenschiefstand liegen , jedoch kommt er ans Ende seiner Möglichkeiten.

Nach dem Lichtblick also wieder so große Beschwerden, war der Atlas nur durch die Scolliose verschoben?
Was soll ich tun ? kein Ortopäde geht in die Tiefe ubnd kann mir wirlich helfen.Ich weiß nicht mehr weiter...

Re: Probleme Becken/Hüftbereich nach Atlaskorrektur

Verfasst: 28/04/2019, 12:43
von Andreas
Fand die Korrektur bei Atlantomed statt?

Re: Probleme Becken/Hüftbereich nach Atlaskorrektur

Verfasst: 28/04/2019, 23:49
von Uli
Vorausgesetzt die Atlasstellung ist in Ordniung, deutet Ihre Geschichte daraufhin, dass noch an anderen Stellen Ihres Körpers Probleme vorhanden sind, die sich durch die Atlaskorrektur nicht lösen konnten. Deshalb kann es sein, dass die Ausbalancierung des Körpers, welche nach einer Atlaskorrektur die Regel ist, bei Ihnen nicht funktioniert.
meine erste Untersuchung wäre ein Beweglichkeitstest der Fußwurzel. Sehr häufig finden sich dort Blockaden als Folge von Umknicken oder auch früheren Bänderrissen.
Falls sich Narben an Ihrem Körper befinden, würde ich diese untersuchen und gegebenfalls behandeln. Auch kleine Narben können Störungen der Körperbalance verursachen.
Die dritte Problemgruppe befiindet sich im Bereich des Kiefers. Eine gezielte Physiotherapie und eventuelle Unterstützung durch einen CMD-geschulten Zahnarzt wären dann angezeigt.
Wenn diese Dinge bei Ihnen nicht vorliegen, sollten Sie über eine gezielte Behandlung Ihres Fasziensystems nachdenken (z.B, mit Struktureller Integration nach Ida Rolf)
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Ursachenforschung.