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Schluss mit dem Ärztetourismus!

Verfasst: 18/08/2016, 12:25
von mrniceguy
Bei mir fing alles am 07/2013 beim Fussballspielen an. Plötzlich bekam ich einen Schwindelanfall und alles drehte sich um mich. Ich dachte auch kurzzeitig, dass ich im nächsten Schritt in Ohnmacht fallen werde. Jedoch passierte das nicht, aber als ich zuhause war, wurde es immer schlimmer. Irgendwann fand ich mich wie in einem tiefen Loch. Meine Augen sahen nicht mehr so gut, Schwindel und schlagartig dann auch noch Tinnitus auf beiden Ohren. All das hat mich auch noch beängstigt, weil ich zuvor nie mit sowas konfrontiert ware. Ich war dann im Krankenhaus in der HNO Abteilung, die verschrieben mir einen Magenschutz und Cortison. Nach paar Tagen ging es mir wieder besser, jedoch nicht wie zuvor. Der Tinnitus blieb da. Das wollte ich nicht akzeptieren und ging dann auf Ärztetourismus. War dann irgendwann bei 5 verschiedenen HNO-Ärzten, bei 4 verschiedenen Orthopäden, bei 2 verschiedenen Neurologen und mir wurden 7 manuelle Therapien verschrieben. Die Diagnose von den Ärzten war immer ich sei gesund und ob ich denn schon beim Psychologen war zwecks Verdacht auf psychosomatische Beschwerden. Ich habe so oft darüber nach gedacht, ob das zutreffen könnten. Jedoch kam ich immer zum Entschluss, dass es mir eigtl immer gut ging und es nicht daran liegen könnte. Vor allem bestätigten das mir viele Physiotherapeuten: Sie meinten selbst, dass man sich das so vorstellen kann: wenn ein Haus brennt, kommen sie nur vorbei und schalten den Rauchmelder aus. Und gehen wieder, jedoch brennt das Feuer weiter. Somit meinten viele Physiotherapeuten, dass sie nur kurzzeitig die Symptome ausschalten, jedoch keine Ursachenbekämpfung stattfindet. Also ist das wie ein Teufelskreis, denn nach einer manuellen Therapie schleichen sich die Symptome wieder in unseren Körper und es geht wieder von Anfang an los. Im Juli 2015 stoß ich im Netz durch die Rumgooglerei nach meinen Symptomen und deren evtl. Therapien auf Atlantomed. Es hat wirklich gedauert bis ich mich entschieden habe, da es eben eine sehr sensible Gegend unseres Körpers ist. Jedoch wusste ich, dass ich als jemand der Tinnitus, Schwindel und ständige Kopfschmerzen hat, nichts im Leben erreichen kann. Ich hatte somit nichts zu verlieren, es könnte nur besser werden. Ich überlegte auch ob das alles Sinn macht. Und ja, es machte Sinn, denn alle Nerven laufen am Atlas entlang und wenn da ein Nerv eingequetscht ist, dann muss dieser befreit werden. Also war ich dann am 06.01.2016 beim Herr Alexandros Michailidis, der übrigens sehr einfühlsam und nett ist. Des Weiteren ist eher sehr kompetent in dem was er macht. Man kann ihn alles fragen und er hat sehr plausible Antworten dazu. Ärzte hingegen leben in Ihrer theoretischen Welt und behandeln einen wie eine Nummer. Je mehr Patienten, desto besser für die Kasse. Es geht hier nicht ums heilen. Ich könnte ein Buch über Ärzte schreiben, so viel habe ich auf meinem Ärztetourismus mitgenommen. Herr Michailidis nimmt sich Zeit und beantwortet alle Fragen. Vor allem packt er zu und es wird etwas gemacht. Nicht nur wie bei Ärzten Medikamente verschrieben, die zick Nebenwirkungen auslösen. Es geht in der Atlastherapie letztendlich darum eingequetschte Nerven wieder zu befreien. Seit meiner Therapie ist alles besser geworden. Keine Atembeschwerden mehr, keine Angstgefühle mehr, kein Schwindel mehr, keine Kopfschmerzen mehr, kann meinen Kopf wieder tragen, was mir zuvor schwer fiel(musste oft alles im Liegen machen). Der Tinnitus ist so gut wie weg. Evtl. brauch ich noch eine Behandlung, dies ist individuell. Je nachdem wie sehr der Atlas verschoben ist. Bei manchen geht's schneller, bei manchen langsamer. Herr Michailidis hat zwei Praxen, eine in Stuttgart und eine in Balingen. Es gibt noch einen Oralchirurgen, den mir Herr Michailidis empfohlen hatte. Bei diesem wurde eine Spezialaufnahme des Atlases gemacht. Kein Radiologe macht das, mir kommt es so vor, als ob die Schulmedizin diesen Bereich mit Absicht nicht ausprägt. Ich hatte einige Radiologen nämlich auf meinem Ärztetourismus gefragt(warum sie keine Aufnahme vom Atlas machen), denn ich ging ja damals noch vom schlimmsten aus.(Tumor etc.) Deshalb ließ ich MRTs und CT in verschiedenen Bereichen machen und kam in den Kontakt mit Radiologen. Nach Auswertung der Atlasaufnahme wusste Herr Michailidis genau wo er zu arbeiten hatte.
Ich kann nicht beschreiben wie glücklich ich bin und wie schön es ist meine alte Lebensqualität wieder zu spüren. Beste Investition für 250 €. Falls Ihr Fragen habt nur zu, ich weiß wie das ist in so einem gesundheitlichen Tief zu stecken. Aufgrund dessen bin ich auch jederzeit bereit anderen zu helfen. Was ich noch an alle Schulmediziner sagen kann, die mich damals zum Psychologen überweisen wollten: Es ist normal, dass es einem Menschen der Schmerzen hat(weil irgendwo Nerven eingequetscht sind) irgendwann psychisch schlecht geht. Erst kommen die körperlichen Beschwerden, dann zunächst die psychischen Folgen, wenn nicht z.B. durch unsere Schulmediziner geholfen werden kann.
Habt den Mut und lasst euch bei Atlantomed therapieren, wenn euch meine Symptome angesprochen haben. Wer richtig krank ist, ist auch bereit 250 € zu bezahlen. Und du bekommst eine so gute Gegenleistung, dass du am Ende aus Freude sogar bereit bist noch mehr zu zahlen. Vergisst nicht: es gibt viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.

Ärztetourismus

Verfasst: 01/05/2018, 15:42
von Juwel
Symptome wie schwerer Kopf, Druck und
pulssynchroner Tinnitus im rechten Ohr, Gleichgewichtsstörungen und Wackelbilder beim Laufen, auch eine Art Benommenheit - und das schon über 2 Monate, keine Besserung. Kopf-MRT ohne Befund, Sonographie der Kopfgefäße ohne Befund.
Habe auch schon mehrere Sparten an Ärzten durch. Allgemeinmediziner, 2 HNO-Ärzte, Neurologen und Orthopädie. Keine eindeutige Diagnose. Zur Zeit Moorpackungen und manuelle Therapie an der HWS, nachdem bei einer HWS-MRT Bandscheibenvorwölbungen an C5-C7 diagnostiziert wurden, was auch teilweise auf Nervenaustritte drückt. Bis dato aber auch keine entscheidende Besserung.
Denke mal, dass eine Atlastherapie evtl. nützlich sein könnte, da ich an der HWS auch gar keine Schmerzen habe. Vielleicht kommt das alles auch vom Atlas ... die Symptome werden hier ja auch so beschrieben.