Ich bin 30 Jahre alt und habe vor zwei Wochen eine Atlaskorrektur vornehmen lassen, weil ich unter starken Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Schlafstörungen, Nackenverspannung und Kieferbeschwerden litt. Die Beschwerden sind seit der Korrektur deutlich besser geworden. Nur die Kieferbeschwerden treten nachts verstärkt auf und zwar teilweise so stark, dass ich trotz Schmerzmittel nicht durchschlafen kann. Ich habe die Info bekommen, dass es erst nach der zweiten Sitzung Sinn macht, eine spezielle.Kieferdiagnostik zu machen, da die Atlaskorrektur erst abgeschlossen sein soll, bevor man den Kiefer behandelt. Wegen langer Wartezeiten beim Dresdner Therapeuten habe ich die zweite Sitzung aber erst Ende Juli und ich kann bei anhaltend starken Kieferschmerzen nicht mehr so lange warten. Daher meine Frage: Was könnte ich nun wegen meines Kiefers unternehmen ohne dass sich das negativ auf den Atlas auswirkt? Ich werde mich auch bei meinem Zahnarzt beraten lassen, wollte parallel aber hier im Forum um Rat fragen.
Danke im Voraus!

Hallo Livia2233,

Sie können sich von Ihrem Zahnarzt oder Hausarzt ein Rezept über eine CMD-Therapie verschreiben lassen, in dieser Ihr Kiefergelenk bzw.- muskulatur behandelt wird. Dies kann von einem Physiotherapeuten oder Osteopathen durchgeführt werden.

Danke für die schnelle Antwort. Ich werde meinen Zahnarzt danach fragen. Viele Grüße!

Ich schließe mich Johannes an.
Je nach Ausprägung macht auch eine Funktionsdiagnostik beim Zahnarzt Sinn.... dabei wird die Lage des Kiefer s (Ober-/Unterkiefer zueinander) überprüft und das Zusammenspiel des Kiefers mit der Kaumuskulatur.
Bei der Analyse der Zähne, des Zahnhalteapparats, der Okklusion und der Kiefergelenke können krankhafte Veränderungen der gesamten Kieferregion festgestellt werden.
Kiefer und Hals-/Nackenbereich hängen unmittelbar zusammen....