Die von Herrn René-Claudius Schümperli entwickelte Atlasprofilax-Methode geht davon aus, dass jeder Mensch seit Geburt einen auf die gleiche Seite total ausgerenkten (Luxierten) Atlaswirbel hat. Diese Theorie ist bis heute nicht belegt worden.
Atlasprofilax Video
Herr Schümperli von Atlasprofilax geht davon aus, dass der Atlaswirbel so ausgerenkt ist, dass er auf einer Seite hinter den Processus styloideus zu liegen kommt – und das sei der Grund, laut Herrn Schümperli, weshalb der Atlas nicht von selbst wieder in die korrekte Position gelangen kann (siehe Video auf der Atlasprofilax-Webseite). Bis heute gibt es keinerlei Hinweise oder Belege welche den Atlas einseitig hinter dem processus styloideus zeigen. Dafür gibt es hier unten Aufnahmen, welche das Gegenteil beweisen.
Die untenstehenden Spiral-CT-Aufnahmen mit 3D-Rekonstruktion sind vor der Atlas-Behandlung erstellt worden. Sie zeigen, dass der Atlas in keinem Fall mit dem Fortsatz hinter einen Processus styloideus zu liegen kommt, wie dies etwa im Video auf der Atlasprofilax-Webseite dargestellt wird.
Ansicht von hinten

Bilder kopieren streng verboten
Ansicht von vorne

Bilder kopieren streng verboten
Sicht von unten nach oben

Bilder kopieren streng verboten

Bilder kopieren streng verboten
Ansicht von vorne

Bilder kopieren streng verboten
Sicht von unten nach oben

Bilder kopieren streng verboten
Wie wird denn die Position des Atlas bei der Atlasprofilax-Methode festgestellt?
Die Position des Atlas wird bei Atlasprofilax – wenn überhaupt – mit Palpieren und einem sogenannten „Beintest“ festgestellt, wie das ähnlich auch bei der Atlaslogie vorgenommen wird.
Was schwer zu verstehen ist: Gemäss Atlasprofilax ist der Atlaswirbel bei allen Personen auf der gleichen Seite ausgerenkt – weshalb soll dann einmal das rechte Bein länger sein und bei einer anderen Person das linke? Wie zuverlässig ist der Beintest von Atlasprofilax?
Der bekannte Zürcher Neurologe Dr. John Hayek hat ein besonderes Aufnahmeverfahren für Spiral-CT entwickelt, womit eine Rotation des Atlas relativ zum Schädel von 1° bis 8° sichtbar gemacht werden kann. Davon sind sehr viele Personen betroffen, aber nicht alle. In keinem Fall kommt der Atlas einseitig hinter den processus styloideus zu liegen, denn in einer solchen Situation wäre ein Mensch anatomisch gesehen nicht lebensfähig.
Alfredo Lerro als Gründer von Atlantomed greift auf dieselben Erkenntnisse zurück, welche er schon vor dem Vorliegen von Spiral-CT-Aufnahmen so ermittelt hat. Atlantomed-Kunden haben jederzeit die Möglichkeit, vor und nach der Behandlung die speziellen Spiral-CT-Aufnahmen bei Dr. John Hayek machen zu lassen, um selbst zu sehen, was durch die Behandlung verändert wird. Normale CT-Geräte oder gar Röntgenaufnahmen sind nicht geeignet, die Fehlstellung des Atlas sichtbar zu machen. Wie genau die Atlantomed-Behandlung abläuft, können Sie hier nachlesen.
Bei Atlantomed wird sehr viel Wert auf die Lockerung der Nackenmuskulatur gelegt, welche mit Hilfe von zwei dafür entwickelten Massagegeräten durchgeführt wird. Die Atlantomed Behandlung dauert ca. 80 Minuten.
Bei den meisten Atlasprofilax-Anwender (Atlasprofs) wird ÜBERHAUPT KEINE Vorlockerung vorgenommen, die Behandlung läuft meist in nur wenigen Minuten ab.


